Den Modus Ponens und Tollens verwendest du, um deine Argumente logisch gültig zu machen, sodass es schwieriger wird, sie zu widerlegen. Folgend zeigen wir dir, wie das funktioniert.
Modus Ponens
wenn p, dann q (p → q)
p (p)
Also: q (q)
→ Beispiel:
Wenn etwas ein Pinguin ist, dann ist es ein Vogel.
Der Zwergpinguin ist ein Pinguin.
Also: Der Zwergpinguin ist ein Vogel.
Modus Tollens
wenn p, dann q (p → q)
nicht q (~q)
Also: nicht p (~p)
→ Beispiel:
Wenn etwas ein Pinguin ist, dann ist es ein Vogel.
Der Goldfisch ist kein Vogel.
Also: Der Goldfisch ist kein Pinguin.
1) Rekonstruiere das Argument, von dem Kant behauptet, Descartes hätte es vertreten:
„Das: Ich denke, ist, wie schon gesagt, ein empirischer Satz und hält den Satz: Ich existiere, in sich. Ich kann aber nicht sagen: alles, was denkt, existiert; denn da würde die Eigenschaft des Denkens alle Wesen, die sie besitzen, zu notwendigen Wesen machen. Daher kann meine Existenz auch nicht aus dem Satze: Ich denke, als gefolgert angesehen werden, wie Cartesius dafür hielt, (weil sonst der Obersatz: alles, was denkt, existiert, vorausgehen müsste) sondern ist mit ihm identisch.“
2) Finde je ein (normalsprachliches) Beispiel für:
Die Lösungen findest du unter folgendem Link:
→ Lösungen – Argumente bzw. Beispiele konstruieren
Marcel Münch
m.muench@franziskus-olpe.de
Anna-Marie Hommel
annamariehommel@gmail.com
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